Bei dem Referenz-Gewächshaus handelt es sich um ein mit Erdgas beheiztes, konventionell betriebenes Gewächshaus ohne Zusatzbelichtung, wodurch sich die Anbauperiode ableitet. Für den Wärmeverteilungsverlust des Heizungssystems wird von 3% ausgegangen (s.a. Belau, T., et al. (2009). Gartenbau: Produktionsverfahren planen und kalkulieren. Darmstadt, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL)). Es wurde ein mittlerer Heizwert von 10 kWh/m³ Erdgas angenommen (Quelle Wikipedia) bzw. Günter Cerbe: Grundlagen der Gastechnik: Gasbeschaffung – Gasverteilung – Gasverwendung. Hanser, 2008, ISBN 3-446-41352-9).
Für die Berechnung der Kosten durch den Erdgasbezug wurden monatliche
Durchschnittspreise auf Basis der historischen Daten des European Gas Index EGIC (Link)
verwendet.
Für die Berechnung der Erlöse durch den Tomatenverkauf wurden mittlere
Marktpreise/Kalenderwoche für Rispentomaten (heimische Ware und Importe)
der Großmärkte Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Berlin zugrunde gelegt
(Link).
Bei dem Referenz-Gewächshaus handelt es sich um ein mit Erdgas beheiztes, konventionell
betriebenes Gewächshaus ohne Zusatzbelichtung, wodurch sich die Anbauperiode ableitet.
Für den Wärmeverteilungsverlust des Heizungssystems wird von 3% ausgegangen (s.a.
Belau, T., et al. (2009). Gartenbau: Produktionsverfahren planen und kalkulieren.
Darmstadt, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL)). Es
wurde ein mittlerer Heizwert von 10 kWh/m³ Erdgas angenommen (Quelle
Wikipedia) bzw. Günter Cerbe: Grundlagen der Gastechnik: Gasbeschaffung –
Gasverteilung – Gasverwendung. Hanser, 2008, ISBN 3-446-41352-9).
Für die Berechnung der Kosten durch den Erdgasbezug wurden monatliche
Durchschnittspreise auf Basis der historischen Daten des European Gas Index EGIC (Link)
verwendet.
Bei dem ausgewählten Gewächshaus handelt es sich um ein mit Solarkollektor-Gewächshaus nach dem ZINEG-Prinzip (Link zu dem Download von „5 Jahre ZINEG - Ein Resümee zur Energieeffizienz des Solarkollektor-Gewächshauses mit Wärmespeicher (Präsentation“) auf der ELGEVOS-Website). Dies beschreibt eine spezielle Konstruktion für den geschlossenen Betrieb von Gewächshäusern. Überschüssige Solarwärme wird entweder für Heizzwecke genutzt oder in einem (externen) Wärmespeicher zwischengespeichert. Die gespeicherte Wärme kann über eine reversible Wärmepumpe sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen des Gewächshauses wieder ausgespeichert werden. Das im Projekt betrachtete System wird je nach Konfiguration durch eine Elektroheizung oer eine Gasheizung ergänzt, welche nur in den Zeiten zum Einsatz kommt, in denen der Speicher „leer“ ist und keine Wärme mehr auskoppeln kann. Das Kollektor-Gewächshaus arbeitet energieeffizienter und produziert im Vergleich zu konventionellen Gewächshäusern höhere Erträge.
Bei der ausgewählten Konfiguration wird das Gewächshaus durch eine Gasheizung ergänzt. Für den Wärmeverteilungsverlust des Heizungssystems wird von 3% ausgegangen (s.a. Belau, T., et al. (2009). Gartenbau: Produktionsverfahren planen und kalkulieren. Darmstadt, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL)).Es wurde ein mittlerer Heizwert von 10 kWh/m³ Erdgas angenommen (Quelle Wikipedia bzw. Günter Cerbe: Grundlagen der Gastechnik: Gasbeschaffung – Gasverteilung – Gasverwendung. Hanser, 2008, ISBN 3-446-41352-9).
Für die Berechnung der Kosten durch den Erdgasbezug wurden monatliche Durchschnittspreise auf Basis der historischen Daten des European Gas Index EGIC (Link) verwendet.
Bei der ausgewählten Konfiguration wird das Gewächshaus durch eine Elektroheizung ergänzt.
Das Gewächshaus verfügt über eine Zusatzbelichtung, wodurch sich die Anbauperiode ableitet.
Die Berechnung der Kosten der Strombeschaffung basiert auf historischen Daten der durchschnittlichen Strompreise für die Industrie (BDEW-Strompreisanalyse - Haushalte und Industrie, Mai 2018, Link). Für die Berechnung der Erlöse durch den Verkauf von Tomaten wurden mittlere Marktpreise von der HU Berlin zugrunde gelegt.
Der Betrieb der elektrischen Komponenten wurde unter Berücksichtigung der Spotmarktpreise (s.u.) so optimiert, dass unter Wahrung bestimmter, pflanzenphysiologisch wichtiger Bedingungen die Kosten für die Strombeschaffung minimiert wurden. Das bedeutet, dass der Stromverbrauch über mehrere Stunden hinweg verschoben werden durfte. Dabei wurde z.B. überprüft, dass die Temperaturen im Gewächshaus nur so weit von ihrem Soll abweichen, dass das Pflanzenwachstum und die Erträge nicht beeinträchtigt werden.
Für die Berechnung der Erlöse durch den Tomatenverkauf wurden mittlere Marktpreise/Kalenderwoche für Rispentomaten (heimische Ware und Importe) der Großmärkte Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Berlin zugrunde gelegt (Link).